Pressemitteilung 3 Prüm, Evangelische Kirche 10.11.2018

Pressemitteilung 3/2018
MozartWochenEifel – Infostand 12.11.2018

Musik vom Herzen fürs Herz Maximilian Randlinger & Irene Fenninger gefeierte Stars in Prüm
Prüm (SK). In der stimmungsvollen Atmosphäre der Evangelischen Kirche ließen die beiden Vollblutmusiker, Irene Fenninger (Harfe) und Maximilian Randlinger (Flöte) – beide geboren in Traunstein (Bayern) – ihre Instrumente so meisterlich erklingen, dass sie den Gästen der MozartWochenEifel ein wahres Wechselbad der Gefühle inklusive Gänsehaut bereiteten. Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy brachte es deshalb in ihrer Dankesrede auf den Punkt: „Sie haben so schön gespielt, dass wir alle bemerkt haben, wie sehr Ihnen die Musik am Herzen liegt und sie uns zu Herzen ging!“ Sie bedankte sich auch beim künstlerischen Leiter des Festivals, Prof. Georg Mais, dass es ihm immer wieder gelänge, auch junge Künstler/innen in die Eifel zu locken, um das Publikum in Verzückung zu versetzen….
„Vom Barock zur Mozartzeit“ lautete das Motto am Samstagabend in der vollbesetzen Kirche, die Pfarrer Clemens Ruhl in heutigen Zeiten selten so gut besucht erleben darf, wie als Gastgeber der MozartWochenEifel. Die ausgebildete Konzertharfenistin Irene Fenninger – u. a. Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und seit 2012 von „Yehudi-Menuhin-Live Music Now“ gefördert – und Maximilian Randlinger (geb. 1988), der u.a. für die Spielzeit 2018/19 im Bayerischen Staatsorchester der Staatsoper München im Einsatz ist, rührten die Mozartfans mit ihrer gekonnten Darbietung bis ins sprichwörtliche Mark. Zwischen den einzelnen Sätzen ihres Musikprogrammes gaben die beiden sympathischen Künstler zudem auch noch Hintergrundinformationen über ihre Arrangements, so erfuhren die verblüfften Gäste zum Beispiel, dass die Sonate Nr. 5 in C-Dur, KV 14 bereits vom 8-jährigen Mozart komponiert wurde. Als „kleines Juwel“ bezeichnete Fenninger das Andantino des 2. Satzes aus dem Konzert in C-Dur für Flöte und Harfe, KV 299, sei es doch das einzige Originalwerk für Harfe und eine Auftragskomposition für einen Vater und seine Tochter aus der Feder Mozarts.
Traumhaft ging es auch im zweiten Programmteil weiter: Gänsehautfeeling vom Feinsten garantierte unter anderem das Andante in C-Dur, KV 315 als – so O-Ton Randlinger – „wichtigstem Stück Mozarts für Flöte und ein eigenständiges Werk“. Eine Premiere hatte die beiden Profis ebenfalls für ihren Auftritt in Prüm einstudiert: Mozarts Rondo in D-Dur, KV 373, ANH. 184 – eigentlich für Klavier statt für die 40 Kilo schwere Harfe ausgerichtet – begeisterte das Publikum als tolles Arrangement der beiden. Mit dem fröhlichen Presto der Fantasie, op. 79 von Gabriel Fauré wollten Randlinger und Fenninger ihre Zuhörer/innen in die Nacht entlassen. Doch daraus wurde nichts; denn die Begeisterung des Publikums war so groß, dass sie noch zwei Zugaben geben mussten. Davon löste die spanische Variante – nämlich Jacques Iberts „Entr’acte pour flûte ou violon et harpe“ – noch mehr Bravorufe als zuvor aus….
Und schon am kommenden Wochenende geht’s weiter bei den MozartWochenEifel, nämlich am 16. (Erlöserkirche in Gerolstein), 17. (Aula Kloster Steinfeld) – jeweils ab 20 Uhr – und am 18. November (Kirche St. Johannes der Täufer in Waxweiler) bereits ab 17 Uhr mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und Prof. Mais (Dirigent) sowie Solistin Dorothea Stepp (Violine). Schubert, Haydn und natürlich Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ stehen auf dem abwechslungsreichen Programm. Auch die Synagoge in Wittlich erfährt am kommenden Samstag, 17.11. um 10 Uhr mit dem Marvin Klaviertrio Berlin Leipzig Mozart-, Schubert- und Beethoven-Klänge.
Weitere Infos zum Festival gibt’s ab sofort unter www.mozartwochen-eifel.de bzw. unter Facebook „Mozart Wochen Eifel“. Tickets sind erhältlich über www.mozartwochen-eifel.de, die Ticket-Regional-Hotline 0651 / 97 90 777 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional.
Detailinfos und Akkreditierungen zu den nächsten Konzerten erhalten Sie über das zentrale Organisationsbüro der MZWE: Tourist-Information Prümer Land – Ansprechpartner Georg Sternitzke- Tel. 06551-505 und E-Mail ti@pruem.de

Zum honorarfreien Abdruck – bei Zusendung eines Belegnachweises – frei gegeben.

Fotoauswahl © Manfred Schuler und Sabine Krösser /MZWE 2018