Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim in Waxweiler 18.11.2018

Pressemitteilung 8/2018
MozartWochenEifel – Infostand 21.11.2018

Mozart, Haydn & Schubert im Gepäck
Dorothea Stepp (Violine) und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim gefeiert in Waxweiler
Waxweiler (SK). Rund 200 Konzertbesucher/innen fanden den Weg in die katholische Kirche St. Johannes der Täufer, um den Musikern/innen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim unter Leitung ihres Gastdirigenten, Prof. Georg Mais, sowie Solistin Dorothea Stepp (Violine) zu lauschen – so auch MdB Patrick Schnieder und Gattin sowie Pastor Georg Josef Müller ….
Schließlich gastierte am Sonntag, 18.11. eines der namhaftesten deutschen Kammerorchester beim siebten Konzert der MozartWochenEifel 2018. Unter der Leitung des musikalischen Leiters des Festivals, Prof. Georg Mais, gab das Orchester Meisterwerke von Mozart, Haydn und Schubert zum Besten. Man merkte gleich, dass Dirigent und Orchester perfekt harmonierten, und so gab’s bereits zu Beginn tosenden Applaus bei der Interpretation von Franz Schuberts Ouvertüre c-Moll D 8. Schließlich pflegen Mais und das Orchester seit vielen Jahren einen intensiven künstlerischen Kontakt, aus dem bereits zahlreiche gemeinsame CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen resultieren. Eine echte Bereicherung – darin waren sich alle Gäste einig – der Auftritt von Dorothea Stepp (Jahrgang 1996), die mit ihrer Violine von Carlo Tononi (aus dem Jahre 1727) mit dem Orchester in gemeinsamem Einklang Joseph Haydns Violinkonzert Nr. 1 C-Dur (Allegro moderato, Adagio, Finale Presto) und Franz Schuberts Rondo A-Dur D 438 für Violine und Orchester zu einer Einheit verschmolz. Das Potential der jungen Violinvirtuosin: einfach gigantisch. Nicht von ungefähr; denn sie studierte u.a. an den Musikhochschulen Hannover und Berlin – zuletzt in der Meisterklasse von Antje Weidhas – und erspielte sich mit ihrem unglaublichen Talent bereits jetzt eine Vielzahl von Wettbewerbspreisen. So zum Beispiel beim „Concous FLAME“ in Paris sowie zuletzt beim Deutschen Musikwettbewerb (2018) in Bonn. Und würde das Publikum der MozartWochenEifel einen „Oscar der Herzen und des Talentes“ verleihen – Dorothea Stepp wäre seine erste Trägerin. Mit tosendem Applaus entließ die Gästeschar die Vollblutmusikerin und das Orchester in die Pause.
Der zweite Teil startete mit der Sinfonie F-Dur F5 (Allegro, Andante, Menuetto, Trio & Presto) des Mozart Vaters Leopold – ein eher selten gehörtes Meisterwerk. So richtig in Fahrt kamen Orchester, Dirigent und Publikum bei Wolfgang Amadeus Mozarts berühmter und beliebter Serenade G-Dur, KV 525 – genannt „Eine kleine Nachtmusik“. Standing Ovations waren das Resultat eines vergnügten, bewegenden Orchesterkonzertes, so dass Dirigent Prof. Mais und das Orchester – sehr zur Freude des Publikums – auch noch eine Zugabe spielten und die Wiener Klassik eine schwungvolle Wiederauferstehung erlebte.
Und schon am kommenden Wochenende geht’s weiter bei den MozartWochenEifel, nämlich am Samstag, 24. November um 20 Uhr auf Schloss Malberg mit Ikuko Kitakado (Violine) und Keiko Hattori (Klavier), wo man Mozart und Schubert hochleben lässt. Am Sonntag, 25. November (17 Uhr) gastiert man im Rahmen des 12-teiligen Konzertreigens im Haus Beda (Bitburg) mit Keiko Hattori am Klavier, die Ludwig van Beethoven mit einem anspruchsvollen, abwechslungsreichen Programm auferstehen lässt.
Weitere Infos zum Festival gibt’s ab sofort unter www.mozartwochen-eifel.de bzw. unter Facebook „Mozart Wochen Eifel“. Tickets sind erhältlich über www.mozartwochen-eifel.de, die Ticket-Regional-Hotline 0651 / 97 90 777 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket- Regional sowie jeweils an der Abendkasse.

Detailinfos und Akkreditierungen zu den nächsten Konzerten erhalten Sie über das zentrale Organisationsbüro der MZWE: Tourist-Information Prümer Land – Ansprechpartner Georg Sternitzke- Tel. 06551-505 und E-Mail ti@pruem.de

Zum honorarfreien Abdruck – bei Zusendung eines Belegnachweises – frei gegeben.

Fotoauswahl
@ Manfred Schuler /MZWE 2018

Achtung: Auf der Facebookseite „Mozart Wochen Eifel“ ist auch eine musikalische Kostprobe abruf- und verlinkbar. © Sabine Krösser